«Über Geld redet man nicht!» – das ist einer dieser so typisch deutschen Sätze, eingemeißelt wie in Stein. Aber warum ist das so? Warum sollte man über Geld denn nicht reden? Es gibt Länder und Kulturen, in denen das überhaupt nicht verwerflich ist. Beispielsweise in Nordamerika, also in den USA. Dort ist es sogar üblich, offen zu zeigen, was man hat. Es gehört zum guten Ton. Und niemand stört oder stößt sich daran. Nur wir Deutschen sind da wieder mal verklemmt.
Echt gut, dass ich mich noch nie wirklich «deutsch» gefühlt habe. Irgendwie fühle ich mich seit jeher als «Cosmopolit». Als Weltbürger. Meine Heimat ist der gesamte blaue Planet. Dementsprechend gemischt und vermischt sind meine Einstellungen zu vielen Themen. Den Imperativ «Über Geld redet man nicht!» (mit dem Nachsatz: «[…]. Man hat es!») finde ich beispielsweise ziemlich dämlich und längst überholt. Höchste Zeit für etwas Neues! Also andere Wege gehen!
Und das mache ich heute. Ich gehe andere, neue Wege. Ich spreche über Geld. Wobei, «sprechen» ist das falsche Verb – «schreiben» trifft es viel besser. Gut, ich schreibe heute über Geld. Über mein Geld. Und ich zeige es her. Das darf ja auch mal sein. Warum sollte ich mich deswegen schämen? Nein, dafür gibt es keinen Grund. Schließlich arbeite ich hart dafür. Nicht körperlich «hart» wie zum Beispiel ein Maurer, aber anders «hart“. Affiliate Marketing ist ein hartes Geschäft.
Trotzdem macht es mir riesigen Spaß. Am meisten Spaß habe ich natürlich, wenn ich mir morgens den Bestellbericht des Vortages in meinem Account beim Amazon-PartnerNet ansehe. Ja, das macht mir sogar von Monat zu Monat immer mehr Spaß. Jeden Morgen wird mir klar, für was ich den zeitweisen Stress (dieses «harte Geschäft») auf mich nehme. Dann huscht ein ganz schelmisches Jungengrinsen über mein Gesicht. Und ich weiß genau: alles ist gut, so wie es ist!
Heute morgen dachte ich mir ziemlich spontan, ich teile diesen Spaß mit Ihnen, meinen Lesern. Was die erzielten Werbekostenerstattungen betrifft, waren die letzten sieben Tage nämlich besonders erfreulich. Die harte Arbeit zahlt sich langsam, aber sicher aus.
Klicken Sie sich durch die sieben Screenshots. Es gibt für jeden der vergangenen sieben Tage einen – vom 15. bis zum 21. Oktober. Alles ganz frisch, alles ganz aktuell. Beachten Sie dabei bitte folgenden Hinweis: um die Screenshots in Originalgröße zu sehen, müssen Sie nach dem ersten Klick (öffnet einen neuen Tab bzw. eine neue Registerkarte) ein zweites Mal darauf klicken. Dann erst entfalten die Bilder ihre wahre Größe – und das heißt konkret: Bildschirmgröße.
Werbekostenerstattung: 15 Oktober bis 21. Oktober 2015
Ich fasse die 7 Screenshots kurz mal zusammen:
- 15. Oktober: 196,56 Euro
- 16. Oktober: 161,62 Euro
- 17. Oktober: 172,32 Euro
- 18. Oktober: 194,53 Euro
- 19. Oktober: 158,22 Euro
- 20. Oktober: 189,73 Euro
- 21. Oktober: 176,91 Euro
Ich habe diesmal aus Zeitgründen auf ein weiteres Live-Video verzichtet, wie ich sie vor einiger Zeit unter anderem schon einmal hier und hier erstellt hatte.
Warum mache ich diese Zahlen öffentlich? Um zu protzen? Aus Angeberei? Um zu zeigen, wie «toll» ich bin? Nein, ganz gewiss nicht. Ich finde mich nämlich weiß Gott nicht «toll». Ein bisschen stolz bin ich aber trotzdem. Der eigentliche Grund ist: ich möchte Sie anspornen! Ich erhoffe mir, dass Sie als Leser dadurch tagtäglich dieselbe Motivation gewinnen wie ich – wenn Sie sehen, was man als Affiliate mit dem Amazon-PartnerNet erwirtschaften kann. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Noch lange nicht. Meine nächste Affiliate-Webseite ist ja bereits im Aufbau.
Daher appelliere ich heute nachdrücklich an Sie:
- Falls Sie sich schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken tragen, das Geldverdienen mit dem Amazon-PartnerNet einmal auszuprobieren – zögern Sie nicht länger! Fangen Sie endlich damit an!
- Falls Sie bisher nur halbherzig dabei sind, so nebenher ein paar Euro mit dem Partnerprogramm von Amazon zu verdienen – investieren Sie mehr Zeit! Konzentrieren Sie sich nur mal darauf!
Glauben Sie mir: es zahlt sich aus! Viel Erfolg!
Falls Sie mehr darüber erfahren wollen:
Bitte beachten Sie auch:
Mein Video-Kurs ⇒ Azon KickStart-Kurs
Mein eBook ⇒ Die Amazon-Affiliate-Gefahren
Hallo Rainer,
danke für diese Aufstellung. Denn mit dieser Aufstellung sieht man sehr gut, was durch harte und gute Arbeit möglich ist. Dies ist, gerade wenn man so wie ich noch am Anfang steht, sehr motivierend. Danke für diesen sehr offenen Beitrag von Dir.
Gruß Tom
Hallo Tom,
nichts zu danken. Es freut mich immer sehr, wenn ich sehe, dass es mir gelingt, Menschen zu motivieren. Dann war der Aufwand nämlich nicht umsonst. 🙂
Rainer
Hallo Rainer,
interessante Screenshots die Du uns bereitstellst! Vielen Dank für die Einblicke! Wie viele Nischenseiten hast du denn um auf diese Summen zu kommen?
Beste Grüße
Hallo Sebastian,
„Ah, ein Kollege!“, dachte ich gleich, als ich Deine URL sah. 🙂
Eine Frage dazu: lohnen sich Fernseher überhaupt noch? Wegen der inzwischen so niedrigen Werbekostenerstattung von lächerlichen 1 %, meine ich. Deswegen habe ich von TVs inzwischen konsequent Abstand genommen.
Zu Deiner Frage: es sind etwa eine Handvoll Seiten, aber keine Nischenseiten im klassischen Sinne (so wie Deine).
Rainer
Hallo Rainer,
genau, quasi ein Kollege. 😉
Um gleich mal zu Deiner Frage zu kommen, meine Umsätze bewegen sich in ähnlichen Bereichen wie Deine vorgestellten – nur mit dem Unterschied, dass das die Monatseinahmen sind. Jedoch werde ich in Zukunft, andere Vergütungsmodelle testen. Mit den 1%, bin ich auch nicht wirklich zufrieden. Jedoch wäre der Aufbau einer weiteren Seite zu Kostenintensiv – ich lagere das Texten aus und konzentriere mich auf Content-Planung und das SEO.
Waren das die Einnahmen von allen Seiten zusammengefasst, oder nur von einer?
Eine Handvoll, da fehlen mir ja nur noch vier. Sind alle Deiner Seiten im Technik-Bereich angesiedelt?
Hallo Sebastian,
das waren die Gesamteinnahmen aller Seiten. Wenn es anders wäre (sprich: die Einnahmen von nur einer Seite), dann hätte ich mein Ziel schon erreicht. Aber Ziele braucht man ja…
„Kostenintensiv“ ist bei mir gottlob gar nichts. Ich bin schon seit meiner Jugend ein Schreiberling und verfasse daher alle Texte selbst. 🙂
Ja, meine Seiten befassen sich ausschließlich mit Technik.
Rainer
Ich bin noch unsicher, ob ich mit Amazon.de PartnerNet arbeiten sollte, ich bin ein Foodblog und ein bisschen Geld verdienen wäre nicht so schlecht tatsächlich, geht man mit einer Anmeldung irgendwelche Verpflichtungen gegenüber Amazon ein? Muss also mind. 1 Affliate Link installieren etc. oder passiert einfach nichts, wenn man nichts macht?
Würde mich über eine Antwort freuen!
Grüße,
Antonella
http://www.antonellasbackblog.de
Hallo Antonella,
Nein, Du gehst keine Verpflichtungen ein, wenn Du Dich beim Amazon-PartnerNet anmeldest.
Hast Du schon Ideen, was genau Du in Deinem Foodblog dann übers PartnerNet vermarkten möchtest? Ich hätte welche… 😉
Rainer
So ungefähr, was wären denn deine Vorschläge?
Na, beispielsweise „elektrische Küchengeräte“ – von denen gibt’s ja wirklich mehr als genug. 🙂
Hier: http://www.amazon.de/gp/bestsellers/kitchen/3169321
Wahnsinn, diese Zahlen.
Ich hoffe, es geht so weiter bei dir, Amazon ist ein lukratives Partnerprogramm.
LG
Hallo Christoph,
herzlichen Dank für die guten Wünsche. Ich hoffe nicht nur, dass es so bleibt, sondern dass sich die Zahlen im Laufe des kommenden Jahres noch erhöhen.
Ja, das Amazon-PartnerNet kann sehr lukrativ sein, wenn man es richtig anstellt.
Rainer
Hallo Herr Hornberger,
herzlichen Dank für Ihre Hilfestellung und das private „Coaching“ neulich im Café. Ich hätte es ja fast nicht geglaubt, hätten Sie sich bei der Gelegenheit nicht in Ihr PartnerNet eingeloggt.
Mein Ziel ist jetzt erst mal vierstellig – mit meinen drei Webseiten. Dank Ihrer Tipps schaffe ich das bestimmt. 🙂
Alles Gute weiterhin,
Markus Wiedmann
Hallo Herr Wiedmann,
nichts zu danken. Schließlich war ich ja sowieso gerade in der Stadt – es hat mir also keine Umstände gemacht. Und wenn ich kann, helfe ich ja gerne.
Ich drücke Ihnen die Daumen. Aber denken Sie dran, was ich Ihnen gesagte habe:
„Sich Ziele zu setzen ist sehr wichtig! Aber diese Ziele müssen realistisch sein. Andernfalls kommt Frust auf.“
Nur das Beste für Sie,
Rainer
Ist so ein Treffen auch einmal möglich? Gerne auch gegen Bezahlung.
Wo wohnst Du denn, Daniel? Ich meine: Wo kommst Du her?
Hallo Rainer. Aus Halle (Saale) 06114.
Hallo Daniel,
das wird schwierig. Hallo (Saale) und Dortmund sind ja nicht unbedingt Nachbarstädte.
Bist Du bei Facebook? Dann schick mir doch am besten eine Freundschaftsanfrage. Hier:
Azon-Profi
Den Rest bequatschen wir dann ggf. dort.
Rainer
Hallo Rainer,
schöne Seite, vor allem sehr interessant. Jetzt frage ich mich nur, wieso du dir noch Konkurrenz anwirbst? Oder siehst du andere Blogger, die mit dir um potentielle „Kunden“ buhlen nicht als Konkurrenten? Ich finde jedenfalls gut, dass du das öffentlich machst. Klar wirkt es auf den ersten Blick wie Angeberei, aber hey, wer hat der hat! Und es ist ja jedem selber überlassen, ob er seine Zeit vor dem TV verbringt oder damit, einen mehr oder weniger kleinen/großen Nebenverdienst zu erwirtschaften. 🙂
Hallo Tanja,
ich glaube nicht, dass etwaige Konkurrenz meine eigenen Einnahmen schmälert. Amazon hatte im Jahr 2014 in Deutschland einen Umsatz von 11,9 Milliarden (!) Dollar. Und wir kleinen Affiliates tragen dazu ja nur einen ganz geringen Teil mit bei.
Übrigens, warum besorgst Du Dir für Kommentare nicht einen eigenen Avatar? Und zwar hier:
https://de.gravatar.com
Dann hast Du neben Deinen Kommentaren immer ein eigenes ganz individuelles Bildchen. Stichwort: Wiedererkennungswert bzw. Branding. 🙂
Rainer
Hallo Rainer,
alle Achtung!
Bin selbst seit acht Jahren SEO in einer großen Agentur und würde gerne in diesem Bereich Gas geben. Leider fehlen mir die zeitlichen Ressourcen.
Beziehst du den hauptsächlichen Traffic aus organischen Rankings, oder hast du ein paar Geheimtipps?
Wie viele Besucher pro Tag brauchst du für diese Umsätze?
Wie viel Stunden investierst du pro Woche?
Über eine kurze Rückinfo würde ich mich freuen.
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg,
Uwe
Hallo Uwe,
mein Traffic kommt zu 99 % über Suchmaschinen wie Google und Bing.
Besucherzahlen: etwa 200 Seitenbesucher pro Tag und Blog, bei einer Conversion Rate von 5 % bis 7 %.
Ich „arbeite“ im Durchschnitt ca. vier bis fünf Stunden pro Tag – sofern man das überhaupt „Arbeit“ nennen kann.
Schöne Grüße,
Rainer
Guten Abend,
ich bin neulich auf die Website gestoßen und wollte wissen, ob man sich mal treffen und austauschen könnte, da ich plane, demnächst auch Websites aufzusetzen.
Ich bin regelmäßig in Dortmund, vielleicht ließe sich etwas einrichten?
LG,
Danilo
Hallo Danilo,
grundsätzlich ja, aber sicherlich nicht mehr in diesem Jahr. Sorry.
Gegenvorschlag: Schreib‘ mir hier eine Telefonnummer in den Kommentar (wird nicht veröffentlicht!), unter der ich Dich erreichen kann. Ich setze mich bei Gelegenheit mit Dir in Verbindung, und dann bequatschen wir das. Vieles lässt sich bestimmt schon auf diesem Weg klären. 🙂
Beste Grüße,
Rainer
Wow, ziemlich beeindruckend!
Aber ist es nicht sinnvoller, für jede Webseite einzeln ein Konto zu eröffnen, so dass man einen besseren Überblick hat?
Hallo Jonas…
Die Antwort lautet: „Nein.“ Meines Wissens ist es sogar untersagt, mehrere Konten beim PartnerNet anzulegen.
Stattdessen hat man ja aber die Möglichkeit, in seinem Konto bis zu 100 verschiedene Tracking-IDs anzulegen. Das reicht eigentlich aus.
Schöne Grüße,
Rainer
Wirklich schöne Einnahmen, die Du da hast. Würde ich schon so viel verdienen, könnte ich ruhiger schlafen. Auch finde ich es stark von Dir (verzeih# mir das „Dir“ und nicht das „Sie“, aber ich mag es nicht, andere zu siezen), dass Du deine Einnahmen veröffentlichst.
Ich habe auch ein paar Nischenseiten. Doch meine Einnahmen bewegen sich im ganz unteren zweistelligen Bereich pro Tag. Habe jetzt einige Veränderungen durchgeführt und hoffe, dass sich hierduch die Amazon-Einnahmen erhöhen werden. Denn eigentlich war mein Ziel, von meinen Nischenseiten zu leben. Und nach acht Monaten intensiver Arbeit bin ich noch weit entfernt davon.
Gruß,
Konstantin
Hallo Konstantin,
duzen ist doch okay und absolut üblich im Netz, finde ich.
Ich bin sicher, auch Du wirst es schaffen, irgendwann von Deinen Nischenseiten zu leben. Bleib‘ unbedingt am Ball und lass Dich bloß nicht entmutigen. Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. 🙂
Beste Grüße,
Rainer
Hallo Rainer,
mir sind spontan die Gesichtszüge entglitten, aber auf positive Weise. Ich versuche, mir auch gerade nebenbei etwas mit dem Amazon-Partnerprogramm aufzubauen. Momentan verdiene ich „nur“ mit einer Seite Geld, auch wenn es nicht im Vergleich zu deiner Bilanz ist (so zw. 60 € – 80 € im Monat), aber ich lerne mehr und mehr dazu und hoffe, irgendwann auch mal soviel zu verdienen wie du. Ich kann nur sagen, Glückwunsch!! Ich werde auf alle Fälle deinen Werdegang weiterverfolgen und die Tipps, die du gibst, verinnerlichen. 😉
Grüße
Alex
Hallo Alex,
60 Euro bis 80 Euro pro Monat mit einer Webseite sind doch schon mal nicht übel! Darauf lässt sich aufbauen. Weiter so! Bleib‘ einfach dran… 🙂
Rainer