Zuletzt hatte ich in diesem Beitrag unter anderem über zwei WordPress-Plugins berichtet, die ich auf meiner neuen Affiliate-Webseite installiert hatte, um zu sehen, ob bzw. inwiefern sich dadurch die Umsätze und Einnahmen steigern lassen würden. Dass dies problemlos möglich ist, hatten wir ja bereits festgestellt. Inzwischen habe ich beide erwähnten Plugins allerdings wieder deaktiviert und entfernt. So war es nämlich schon vorab geplant. Warum? Eine Erklärung:
Zum einen handelte es sich ganz bewusst nur um einen vorübergehenden Test. Und zum anderen vestößt diese Art der Umsatzsteigerung gegen verschiedene Bestimmungen im Partnerprogramm von Amazon. So darf man beispielsweise in Popups keine Links zu Amazon platzieren – mehr dazu hier. Ähnliches gilt auch für automatische Redirects, wie man an dieser Stelle eindeutig nachlesen kann. Diese Bestimmungen sollte man als Partner von Amazon unbedingt beachten.
Ab sofort teste ich jedoch ein weiteres WordPress-Plugin, das speziell für Werbepartner von Amazon programmiert wurde. In diesem Bereich sind uns die Amis weit voraus! Leider. Die Folge davon ist, dass man vieles extra eindeutschen muss. Wenn man aus Erfahrung weiß, wie das funktioniert, ist diese sprachliche Anpassung nicht allzu schwer und aufwändig. Je nach Plugin dauert es von ein paar wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden. In der Regel lohnt es sich aber.
Das von mir ab sofort neu verwendete WordPress-Plugin heißt so: Ama Search Bar. Die originale US-amerikanische Version finden Sie bei Interesse hier. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Art „Such-Leiste“. Diese Search Bar schiebt sich drei Sekunden nach Aufruf der betreffenden Webseite langsam entweder von oben oder von unten unaufdringlich in den Bildschirm. Die Suchleiste ermöglicht dann ein spezifisches Suchen nach Amazon-Produkten.
Screenshot Ama Search Bar
[Hinweis: Klicken Sie bitte zum Vergrößern auf den Screenshot!]
Im unteren Bereich erkennen Sie die horizontale Such-Leiste. Man kann auswählen, welches Produkt oder welchen Oberbegriff man in welcher Kategorie sucht. Auch lässt sich einstellen, um wieviel Prozent das Produkt billiger als der Listenpreis sein soll. Anschließend klickt man rechts auf den Button „Suchen“. Es erscheint ein Hinweis, dass die Suche durchgeführt wird. Ein paar Sekunden später öffnet sich nach oben ein Fenster (siehe: Screenshot), das 10 Produkte anzeigt.
Alle Links in diesem Fenster, das sich jetzt nach oben in den Bildschirm geschoben hat, sind bereits automatisch mit meiner persönlichen Partner-ID des Partnerprogramms von Amazon versehen. Sehr praktisch! Farblich lässt sich übrigens alles perfekt an das Layout der jeweiligen Webseite anpassen. Günstig ist es auch, dass der interessierte Kunde das gewählte Produkt direkt in den Warenkorb legen kann – so verlängert sich die Dauer des Amazon-Cookies von 24 Stunden auf 90 Tage!
Ein weiterer Vorteil des Plugins: Durch die Aktion des Suchens halten sich Seitenbesucher viel länger als vorher auf meiner Webseite auf. Google mag das! Je länger jemand auf einer Webseite verweilt, um so interessanter oder wichtiger scheint sie ja zu sein – so denkt zumindest Google. Google mag Seiten mit einer hohen schnellen Absprungrate nicht. Wenn Besucher eine Webseite aufrufen, sie aber nach nur wenigen Sekunden wieder verlassen, denkt Google, diese Seite sei wohl Müll.
Die Webseite wird dadurch abgewertet und vielleicht um viele Seiten in den Suchergebnissen nach hinten geschoben. Das WordPress-Plugin Ama Search Bar hingegen sorgt dafür, dass sich Besucher länger auf (m)einer Webseite aufhalten – durch eben diesen Suchvorgang. Sie spielen quasi mit der Such-Leiste.
Ich werde wieder berichten.
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