August 2013 – mehr Umsatz: wie kam’s?

Am Ende meines letzten Beitrags hatte ich angekündigt, dass ich bald erklären würde, mit welchen Maßnahmen ich es geschafft habe, die Umsätze meines neuen Affiliate-Blogs zu steigern, ohne dabei mehr Inhalte hinzuzufügen. Diese Ankündigung gilt es nun einzuhalten.

Exit-Popup Redirect-Plugin

lch habe ein so genanntes „Exit-Popup Plugin“ installiert. Dieses Plugin bewirkt Folgendes: Möchte ein Seitenbesucher die Webseite verlassen und versucht er, das Browserfester mit einem Klick zu schließen, so erscheint ein kleines Popup-Fenster. Und zwar mit dieser Meldung:

 

Exit-Popup

 

Während der Besucher diese Meldung liest, lädt im Hintergrund bereits eine Seite von Amazon, die thematisch perfekt zu dem Beitrag passt, den der Besucher auf meiner Affiliate-Webseite soeben besucht hat. Selbstverständlich beinhaltet dieser Redirect in der Amazon-URL auch meine Partner-ID von Amazon. Klickt der Besucher also aus Interesse auf „Auf Seite bleiben“ im Popup und kauft er innerhalb von 24 Stunden etwas ein, so erhalte ich meine Provision.

Ein Beispiel:
Jemand liest auf meiner Affiliate-Webseite einen Text über ein bestimmtes Notebook. Er kommt aber zu dem Schluss, dass dieses Notebook nicht das ist, was er sucht. Er will das Browserfenster schließen. Sofort erscheint das Popup – gleichzeitig wird er im selben offenen Browserfenster automatisch zu einer Seite auf Amazon weitergeleitet, auf der viele andere Notebooks vorgestellt werden. Meistens klickt er im Popup nun auf „Auf Seite bleiben“. Und schon habe ich ihn.

Popup-Plugin

Ich habe auch noch ein zweites Popup-Plugin auf meiner Affiliate-Webseite installiert. Den exakten Namen des Plugins möchte ich an dieser Stelle aber (noch) nicht preisgeben. Dieses Popup erscheint in der Mitte des Browserfensters, sobald sich ein Besucher zehn Sekunden auf der Seite aufgehalten hat. Angezeigt werden aktuelle Schnäppchen aus drei verschiedenen Kategorien von Amazon, die thematisch zu meiner Webseite passen. Und so sieht das dann aus:

 

Popup

 

Was man auf dem Screenshot nicht sieht: Jenseits der oberen rechten Ecke befindet sich ein kleines schwarzes Kreuz – ein Klick darauf, und das Popup-Fenster verschwindet sofort. Andernfalls blendet es sich nach zwanzig Sekunden automatisch wieder aus. Die drei Banner innerhalb dieses Popups sind selbstverständlich mit Links versehen, die meine Amazon Partner-ID enthalten und direkt zu Amazon führen. Ein Klick des Besuchers darauf, und schon habe ich ihn!

ähnliche Geräte & Zubehör

Am Ende jedes Beitrags habe ich einen sofort ins Auge springenden Bereich eingefügt, der ähnliche Geräte und Zubehör auflistet – und zwar insgesamt drei verwandte Produkte. Ein Beispiel dafür zeigt Ihnen der nun folgende Screenshot:

 

ähnliche Geräte und Zubehör

 

Hier wurde ein Massagesitz beworben. Am Ende des Beitrags sieht der mögliche Käufer drei weitere Massagesitze, die ihn vielleicht auch interessieren könnten. Durch einen Klick auf den zweiten („HoMedics NMS-300BW-EU“) oder dritten („HoMedics FM-TS9-EU“) Tab im unteren Bereich wird eine Kurzbeschreibung des jeweiligen Produkts eingeblendet (ähnlich derjenigen, die Sie hier sehen können). Ein Klick auf den Link (mit meiner Partner-ID) führt direkt zur Produktseite bei Amazon.

Diese obigen drei weiteren Produktvorschläge werden von einem Plugin generiert. Dabei wähle ich selbst ganz zielgerichtet aus, welche drei ähnlichen Geräte und welches Zubehör angezeigt werden sollen.

Sie sehen: Mit ein paar zusätzlichen Spielereien haben sich die Umsätze und Einnahmen problemlos spürbar steigern lassen. Man könnte hier von einer Art „On-Page-Optimierung“ sprechen. Dies ist gar kein allzu großer Aufwand. Und Programmierkenntnisse benötigt man keine.

Zum 1. September werde ich meine Affiliate-Webseite wieder mit neuen Inhalten füllen. Ich habe mir fest vorgenommen, im September pro Tag mindestens einen Beitrag zu verfassen, vielleicht auch mal zwei oder drei – je nachdem wieviel freie Zeit ich habe. Schließlich arbeite ich auch noch an verschiedenen anderen sehr wichtigen Projekten. Und dieses Projekt hier ist eigentlich nichts als eine nette kleine Spielerei.

Ich werde wieder berichten. Bleiben Sie dran.

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Über Azon-Profi 88 Artikel
Ich verdiene meine Brötchen seit Jahren mit Affiliate-Marketing: Amazon und Digistore24. Reisefan. Vater von drei Kindern. Sprachpurist. Literat. Kritischer Geist. MGTOW. Ersteller digitaler Produkte. Leichtes Helfersyndrom. Zu nett.

2 Kommentare

  1. Hallo Rainer,

    die Methode mit dem ExitPopUp-Fenster kenne ich. Jedoch hat amazon verboten, in solchen PopUps einen Affiliate link zu setzen. Mir ist es zu riskant und möchte nicht mein Partnerkonto gesperrt bekommen. Ich bin zur Zeit noch am überlegen, wie ich dieses Tool nutzen werde. Vielleicht werde ich ein Newsletter-Anmeldeformular einbauen…

    LG Jannik

    • Hallo Jannik,

      ja, angeblich erlaubt Amazon keine PopUps – mehr dazu hier.

      Allerdings habe ich diesbezüglich auch eine komplett andere Info, und zwar direkt vom Support. Nämlich diese:

      [Aufs Bild klicken – dann wird’s lesbarer!]

      Wer allerdings zu 100 Prozent auf der sicheren Seite stehen möchte, sollte wohl auf PopUps lieber gänzlich verzichten. Ich verwende inzwischen auch keine mehr.

      Rainer

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