Abmahnwelle: Fake-Test-Seiten im Visier der Verbraucherschützer

Jetzt ist es so weit: die so genannten «Fake-Test-Seiten» sind ins Visier der Verbraucherschützer geraten. Kostenpflichtige Abmahnungen werden seit kurzem massig verschickt. Die Absender: der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBZ) und auch die Stiftung Warentest – Letztere ist ja wohl in Deutschland der Test-Guru schlechthin.

Wer es noch nicht gelesen hat – dies berichtet sehr ausführlich «Welt Online» in diesem Beitrag unter dem ziemlich reißerisch-plakativen Titel:

«Hüten Sie sich vor diesen Warentest-Fake-Seiten!»

[Hinweis: Ja, ich weiß, der Artikel auf «Welt Online» ist zahlungspflichtig. Die ersten vier Wochen sind aber kostenlos! Tipp: Anmelden und am nächsten Tag gleich wieder kündigen! Oder aber mich vielleicht nett per E-Mail anschreiben…]

Dort werden mehrere (mehr oder weniger) bekannte Webseiten als Beispiele für Fake-Testseiten genannt – einige davon kennst wohl auch Du:

Darunter befindet sich mit spuelmaschinen-tests.de leider auch eine der prominenten Vorzeige-Domains des Nischenseiten-Spezialisten Fritz Recknagel, der uns durch seinen Online-Kurs und seine beliebte Facebook-Gruppe bekannt ist.

Beispiele: Wer wurde abgemahnt?

Die drei hier erwähnten Webseiten haben bereits erste Konsequenzen aus den Abmahnungen gezogen. Diese Konsequenzen sehen so aus:

  1. Vergleich.org spricht jetzt auf seinem Online-Auftritt nicht mehr von «Testsiegern» – sondern nur noch von «Vergleichssiegern».
  2. Warentest.org hat den Domainnamen geändert und leitet nun zu warenvergleich.org weiter.
  3. Fritz seinerseits hat seine Webseite in den Wartungsmodus gesetzt.

Den Anstoß zu alldem hat laut «Welt Online» das Portal Testbericht.de gegeben. Dieses Portal, von dem ich persönlich zuvor noch nie etwas gehört hatte, setzt sich offenbar mit Problemen im Internethandel auseinander und führte zum Thema «Fake-Test-Seiten» eine genauere Recherche durch, die in dem Artikel von «Welt Online» näher erklärt wird. Auch für mich war es interessant zu sehen, was da alles zum Vorschein kam.

der Untersuchungsleiter: Daniel Brückner aus Berlin

Damit meine ich nicht nur das Ergebnis der Recherche, nein, ein Name sprang mir beim Lesen sofort ins Auge: Daniel Brückner. Daniel Brückner, bekannt aus diversen Facebook-Gruppen, wird in dem Artikel zitiert und von «Welt Online» sogar explizit als «Untersuchungsleiter» dieser erwähnten Internet-Recherche bezeichnet.

Was Daniel Brückner direkt oder indirekt mit dem Portal Testbericht.de zu tun hat, das weiß ich nicht. Offen gesagt, mir ist auch meine Zeit zu schade, um diese Zusammenhänge jetzt genauer zu recherchieren. Daniel Brückner aus Berlin ist übrigens derjenige, der hinter TopTestsieger.de steckt – ein Wächter des sauberen Internets:

Top-Testsieger Daniel Brückner Berlin

Falls Du ein treuer Leser bist, dann ist Dir ja sicherlich schon bekannt, dass Herr Brückner vor einer Weile versucht hat, auch mir ans Bein zu pissen. Dazu liest Du am besten gleich mal diesen Beitrag auf seiner schönen Webseite.

Jedenfalls ist Daniel Brückner auch für die Zusammenfassung der Recherche verantwortlich, die öffentlich auf Testbericht.de unter der netten Überschrift «Fake-Testseiten: Amazons Affiliates und Googles Probleme» auf dieser Seite nachgelesen werden kann. Bitte lies Dir den Beitrag in Deinem eigenen Interesse sorgfältig durch!

Die vollständige Liste aller Suchbegriffskombinationen, nach denen Testbericht.de im Rahmen seiner Recherche bei Google gesucht hat (sprich: die «Fake-Test Suchanfragen»), kannst Du Dir übrigens in voller Schönheit hier ansehen.

Ich befürchte mal, dass Daniel Brückner durch diese Aktion viele neue «Freunde» gewonnen hat. Gleichzeitig hoffe ich für ihn, dass keiner dieser «neuen Freunde» mal nach Berlin fährt, um ihm die Ohren (oder Ähnliches…) langzuziehen.

Fritz Recknagel – und die Fake-Test-Seiten

Nun erklärt sich mir plötzlich auch, warum Fritz Recknagel bei seiner bzw. seinen Webseite(n) kürzlich viele Texte umgeschrieben und z.B. den Begriff «Test» durch «Vergleich» ersetzt hat. Dies war ja in seiner FB-Gruppe einigen Mitgliedern bereits aufgefallen – und es war nachgefragt worden, was es damit eigentlich auf sich hat.

Als Erklärung bzw. Antwort darauf gab’s ein Video, in dem ab 01:15 Minute darauf eingegangen wurde, warum die Texte plötzlich verändert wurden. Fritz redet in dem Video viel und schnell, erwähnt zu meinem Bedauern (!) aber leider mit keinem Wort die Tatsache, dass er selbst wegen der Problematik der Fake-Test-Seiten abgemahnt worden war. Hm, ich persönlich finde das etwas unredlich – und unehrlich. Da fehlt es eindeutig an der nötigen Transparenz. Echt schade, denn ich schätze den Fritz ja eigentlich doch sehr.

Enttäuscht bin ich auch aus einem anderen Grund: In Fritzens Facebook-Gruppe postete am gestrigen Dienstag um 19:53 Uhr das Mitglied mit dem Namen Christian Koch einen kurzen Beitrag, in dem auf den besagten Artikel von Welt Online hingewiesen und sogar expressis verbis nachgefragt wurde: „Was ist da passiert?“:

Facebook-Posting

Leider wurde dieses Posting ratzfatz gelöscht – und die optimale Gelegenheit verpasst, etwas Klärendes zu der Frage verlauten zu lassen.

Ich würde mir daher wünschen, dass Fritz Recknagel im Interesse aller Nischenseiten-Freunde sich mal detailliert zu der Frage der gegen ihn erfolgten Abmahnung äußert. Verloren gegangenes Vertrauen würde dadurch wiederhergestellt.

Affiliate-Webseiten – ein persönlicher Ausblick

Bedeutet dies nun das Aus für alle Affiliate-Webseiten? Nein, mitnichten! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, durch die man als Amazon-Affiliate sicherstellen kann, sich nicht auf rechtliches Glatteis zu begeben oder sogar kostenpflichtig (!) abgemahnt zu werden. Zwei davon möchte ich nun abschließend auch noch kurz erwähnen:

  1. Wenn Du die Produkte, über die Du auf Ihrer Webseite schreibst, nicht selbst in der Hand hattest und nicht selbst getestet hast, so verzichte besser auf Begriffe wie «Test» oder «Testsieger» im Domainnamen (URL).
  2. Wenn Du die Produkte, über die Du auf Deiner Webseite schreibst, nie selbst in der Hand hattest, so erwecke auf Deiner Webseite bitte nicht den irreführenden Eindruck, Du hättest die Produkte doch selbst getestet.

Noch ein Tipp von mir:
Brande Deine Domains in Zukunft lieber! Was das bedeutet? Nun ja, erfinde doch ein neues Kunstwort als Domain, das aber trotzdem einen klaren Hinweis darauf gibt, um was es auf Deiner Webseite geht. Ein gutes Beispiel dafür wäre:

gardena.de

Denn es ist doch so: Auch mit einer Domain wie z.B. max-mustermann.de, ich-bin-ein-idiot.de oder hornberger-rainer.com kannst Du für Keywords wie beispielsweise «Gaming Laptop Test», «Staubsauger Roboter Test» oder Ähnliche auf Platz 1 in den SERPs kommen – Du musst es nur richtig anstellen und etwas mehr Geduld haben.

Update:
In der FB-Gruppe «Nischenwebsites – Vorstellung, Tipps, SEO, uvm.» wird darüber auch schon diskutiert. Am besten dort einfach mal reinlesen…

Bitte beachten Sie auch:

Mein Video-KursAzon KickStart-Kurs

Mein eBookDie Amazon-Affiliate-Gefahren

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Über Azon-Profi 88 Artikel
Ich verdiene meine Brötchen seit Jahren mit Affiliate-Marketing: Amazon und Digistore24. Reisefan. Vater von drei Kindern. Sprachpurist. Literat. Kritischer Geist. MGTOW. Ersteller digitaler Produkte. Leichtes Helfersyndrom. Zu nett.

27 Kommentare

  1. Sehr guter Beitrag!

    Ich benutze auch eine Test-Url, aber ich teste wirklich alles selbst. Viel Arbeit, aber es lohnt sich.

    Ich bin mal gespannt, wie es sich entwickelt. 🙂

  2. Hallo Rainer,

    was ist deine Meinung: Wenn man 3-4 echte Tests – der Rest der Produkte aber nur als „Vergleich“ – drin hat?

    Domain heist aber xy-test.de

    Wenn man in der Produktbeschreibung nicht von einem Test spricht bei den Produkten, die man nicht getestet hat.

    Ist man dann fein raus?

    • Hallo Franky,

      das ist wirklich eine gute Frage…

      Ich denke, irgendwann werden das bestimmt Gerichte klären. Und bis dahin handelt jeder auf eigene Verantwortung und auf eigene Gefahr.

      Letzten Endes sind es vor Gericht aber immer Einzelfallentscheidungen. Und Richter A in B ist nicht verpflichtet, es genau so zu sehen wie Richter C in D. Du verstehst?

      Rainer

  3. Hallo Rainer,

    ein toller Artikel zu einem ätzenden Thema.

    Ich finde die Diksussion über die „Fake-Test“-Seiten so langweilig und ermüdend, beide Seiten sind argumentativ total eingefahren. Natürlich kann ich die grundsätzliche Kritik an Fake-Test-Seiten nachvollziehen, aber gleich so einen Abmahnwelle zu starten, das ist ein meinen Augen total lächerlich.

    Wie gehst Du mit einer Abmahnung um bzw. was würdest Du empfehlen? Und wie würdest Du das generell einschätzen, wird hier wieder zu „heiß gekocht“?

    Beste Grüße

    Johannes

    • Hallo Johannes,

      ja, ich finde das Thema auch ätzend, aber wichtig – solange es nicht wirklich endgültig und abschließend geklärt ist. Und das kann nur die Justiz. Bis dahin: Grau- bis Schwarzzone.

      Jeder muss selbst wissen, wie er mit einer Abmahnung umgehen soll. Ich würde erst mal einen Anwaltsrat einholen. Aber nicht von einem Familienrechtler, sondern von einem, der sich auf solche Geschichten spezialisiert hat.

      Dann würde ich überlegen, ob ich seinem Rat folge.

      Mit 5 Millionen auf dem Konto (gut, etwas weniger reicht auch…) würde ich es drauf ankommen lassen und vor Gericht gehen – um selbst für die Zukunft Rechtssicherheit zu haben.

      „Zu heiß gekocht?“ Hm, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste…

      Rainer

    • Hallo Brücknerarmy,

      ach, weißt Du, wenn jemand partout bei anderen Menschen etwas zu Beanstandenes finden will, dann findet er es auch. Ich bin da ganz entspannt.

      Ich hätte in den letzten Jahren auch schon unzählige Nischenseiten-Kollegen bei Amazon verpfeifen können, weil sie gegen irgendwelche Regeln verstoßen haben, die in meinem eBook näher erklärt sind. Aber ich habe es nicht getan.

      Warum nicht? Weil man so etwas ganz einfach nicht macht. Punkt. Das bringt schlechtes Karma.

      Wenn sich ein Mensch besser fühlt, bloß weil er anderen schaden oder sie ärgern kann, dann finde ich einen solchen Menschen grundsätzlich sehr bedauernswert. Denn dadurch sammelt man auf Dauer auf jeden Fall jede Menge schlechtes Karma an.

      Es würde mich nicht groß wundern, wenn dieses schlechte Karma früher oder später ganz automatisch auch Einfluss auf das Leben des Herrn Brückner nehmen würde. Vielleicht überfährt ihn ja ein Bus. Oder er kriegt einen schlimmen Krebs, der ihn unter Schmerzen dahinrafft. Oder seine heiß geliebte Partnerin (so er denn eine hat; keine Ahnung) verlässt ihn. Oder, oder oder… Nicht, dass ich ihm das wünschen würde. Mir ist dieser Mensch so egal wie der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umfällt.

      Auf mich persönlich wirkt Daniel Brückner schon vom Aussehen her absolut unsympathisch. Und sein Verhalten bzw. Gebaren, das ich online so mitbekomme, trägt auch nicht gerade dazu bei, dass ich ihn sympathischer finde.

      Damit ist alles gesagt. 🙂

      Rainer

  4. Hallo Rainer,

    ein sehr guter recherchierter Artikel zu einem sehr emotionalen Thema.

    Warum aber kommt das ganze jetzt hoch? Hat da jemand entdeckt, dass man damit auch Geld verdienen kann? Oder ist das der pure Neid einer Person, die nicht den gewünschten Erfolg hat?

    Einerlei, aber der obige Kommentar lässt das vermuten, oder? Ansonsten sind Deine Facebook-Beiträge meist sehr kompetent, wenn auch manchmal etwas bissig. Was ich aber durchaus verstehen und nachvollziehen kann. Ebenso ist dein Blog sehr hilfreich und hat mir schon manchen wertvollen Hinweis gegeben. Weiter so…

    Herzliche Grüße aus Calau

    Jörg Rothhardt

    • Hallo Jörg,

      über die Gründe, warum diese Thematik gerade jetzt hochkommt, könnte ich nur spekulieren. Das möchte ich nicht. Warum fragst Du nicht direkt denjenigen, von dem es scheinbar ausging? Er wird’s wissen. 🙂

      Ja, etwas bissig, ich weiß. Das ist das Ergebnis meiner Lebensgeschichte. Weichgespült war ich früher… 😛

      Rainer

    • Ich glaube, es ist nicht wegen des Geldes. Dann wären die zu einem richtigen Abmahnanwalt gegangen und nicht zur Verbraucherzentrale. Vielleicht will hier wirklich nur jemand das Internet sauberer machen? Ich wage es ja kaum zu glauben. 🙂

  5. Danke für diesen interessanten Post und die aufgezeigten Zusammenhänge.

    Ich finde gut, dass der Verbraucherschutz dagegen vorgeht. Allerdings ist es ziemlich *piep*, dass einer in der Szene von dieser Problematik wusste und anstatt die anderen darauf hinzuweisen den Denunzianten spielt.

    Scheiß Ellenbogengesellschaft. Als ob er dadurch nur einen Besucher mehr auf seine kack Seiten bekommt.

  6. Na und. Möchte ich fast sagen. Oder: Gott sei Dank. Ich bin ehrlich, den Scheiss habe ich auch gemacht. Eine Seite und dann dort Sachen vorgestellt, die ich selbst nicht getestet habe. Ich habe aber auch nicht geschrieben, dass ich sie getestet habe.

    Trotzdem gehen mir die ganzen Testseiten mittlerweile tierisch auf die Eier. Wenn man damit selbst Geld verdient, ist es geil, aber wenn man selbst etwas sucht und dann nur schlechte Fake Testseiten findet, dann nervt das gewaltig.

    Daniel Brückner macht das ganz schlau. So kann man auch Marketing betreiben. Schreibe über andere und hau sie in die Pfanne. Warum auch nicht. Machen große Zeitungen auch.

    Ich glaube übrigens nicht, dass man nur wegen „test“ in der Domain abgemahnt werden kann. Man kann auch argumentieren, dass man verschiedene Tests zusammenfasst. Nur muss das halt deutlich auf der Seite erkennbar sein.

    Bin mal gespannt wie das weiter geht.

    Vielen Dank für den Beitrag.

  7. Ich denke, dass es kein Problem darstellen sollte, dass man „-test“ in seiner Domain hat.

    Wenn man nun die Texte so anpasst, dass es keine Testseite mehr ist, sondern vielleicht nur eine Vergleichsseite, sollte das kein Problem darstellen…

    Die Domain selber ist nicht abmahngefährdet, meine ich…

    Sonst wäre doch eis.de (keine werbung) schon viel öfter abgemahnt worden…

  8. Bei Galileo auf Pro 7 war vorhin auch ein Beitrag über Fake-Test-Seiten. Dort wurde in 2-3 Minuten erklär,t was das ist und warum man denen nicht unbedingt vertrauen sollte. Nicht sehr ausführlich, aber trotzdem interessant, dass jetzt einige auf diesen Informationszug aufspringen.

  9. Klasse Artikel! Machst eine extrem gute Arbeit, Hut ab!

    Ich habe mal eine Frage: Weißt du, ob -kaufen Domains in irgendeiner Hinsicht gefährdet sind? Und ob man Produkte „empfehlen“ kann, ohne sie getestet zu haben?

    Vielen Dank im Vorraus! 😀

    • Hallo Fatih,

      dies ist keine Rechtsberatung, aber bei „-kaufen-Domains“ sehe ich kein Problem.

      Natürlich darfst Du Produkte empfehlen oder vorstellen, die Du nicht selbst getestet hast – Du darfst dabei nur nicht den falschen Eindruck erwecken, Du hättest sie getestet.

      Rainer

  10. Ich habe auch ein paar kleine Testseiten, wo ich jetzt nachträglich die Produkte bestelle und ein Video zu mache. In Zukunft werde ich mehr auf Qualität achten, da ich den User einen echten Mehrwert bieten möchte.

  11. Guter Beitrag Reiner. Was die AKtion von herr BRückner angeht, so ist es wohl ein Zeichen, dass der Wettbewerb im Afifliate Marketing dreckiger und intensiver wird.

    Was das Vorgehen von Recknagel angeht, so ist es tatsächlich schade, dass er seinen Followern nicht die Wahrheit sagt. das schadet seinem Geschäftsmodell eher, als es nützt.

  12. Scheiße…Ich habe mein erstes nischenseiten Projekt letztes Jahr gestartet und da ist auch ein test in der Domain :(. Was mach ich den jetzt am besten? Wie leitet man auf eine andere Domain?

  13. Hallo,

    wie ist es eigentlich, wenn ich im URL der Seite (nicht Domain) und im Text den Begriff Test verwende, aber auf der Startseite darauf Hinweise, dass die Testergebnisse sich aus Kundenmeinungen und Empfehlungen ergeben?

  14. Hallo,

    wie will man eigentlich beweisen, ob die Produkte auf einer Nischenwebseite tatsächlich getestet worden sind oder nicht?

    Letztendlich kann doch jeder behaupten, dass er die Produkte tatsächlich getestet hat. Muss im Falle einer Abmahnung ein Beweis von dem Angeklagten vorgelegt werden? Ich denke nicht oder? Letztendlich können auch Verwandte, Freunde oder fremde Menschen, die im Besitz der Produkte sind, den Test für dich durchführen und dir dann ein Feedback geben. Auch besteht die Möglichkeit die Produkte selbst vor Ort in einer Ausstellung / im Laden zu testen. Wie denkt ihr?

    Darüber hinaus würde mich interessieren, ob in einem Testbericht erwähnt werden muss, wer, wo und wie getestet wurde? – Oder in einer irgendeiner Stelle auf der Webseite? Gibt es da Punkte/Vorschriften, die beachtet werden müssen?

    Würde mich sehr freuen, wenn jemand auf meine Gedanken eingeht. Vielen Dank im Voraus!

  15. Top-Beitrag! Warum der Brückner wohl was gegen dich hat frag ich dich…naja er wirkt bisweilen schon komisch

    Was sagst du den zu Beiträgen ala „Die besten XXX“? Glaubst du das ist rechtlich anfechtbar einfach ohne Test die besten Produkte einer Produktkategorie vorzustellen?

    Grüße

  16. Hallo,

    ich habe heute 2 Anrufe bekommen, die genau nach Modellen auf meiner Seite gefragt haben

    Kam mir sehr komisch vor – als würde man sehen wollen wie man sich verhält. Gibt’s ähnliche Beispiele?

    Grüße
    Georg

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